Goebel, Carl (1824–1899) Matrose am Ausguck Aquarell signiert um 1850
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Carl Goebel ( 1824 - 1899 ) Matrose am Ausguck
Aquarell, weiß gehöht, und Bleistift auf Papier
Blattgröße: 47 x 34,4 cm
Mit Passepartout: 61,8 x 47 cm
Rechts unten signiert: Goebel
um 1850
Carl Goebel. Österr. Landschafts-, Genre- und Portraitmaler sowie Lithograph. Geb.1824 in Wien, gest. 1899 in Wien. Sohn des Malers Carl Peter Goebel. An der Wiener Akademie studierte er unter Carl Gesellhofer. Richtungsweisend für seine künstlerische Entwicklung wurden die Werke von Josef Danhauser und Peter Fendi. Im Jahre 1848 erhielt er den Fügerschen Kompositionspreis. Aufenthalte: Kiew (1851), Venedig , Reggio und Piasenca( 1855), Paris ( 1860/1861) , danach in Belgrad. 1864 lernte er Spanien und Afrika kennen. Er war einer der letzten Vertreter der weit über die Mitte des 19. Jahrhunderts hinaus wirkenden Fendischule und malte mit großer Geschicklichkeit Szenen aus dem Volksleben, Landschaften, Wiener Veduten, Tierbilder und Jagddarstellungen. Er leistete auch im Portraitfach, wo er von Josef Kriehuber beeinflusst war, sehr viel. Lit:u.a.H.Fuchs.Kst.Lex
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