Heinrich Schröder — Kubistische Stadtansicht ‑Kreide/Aqua.1921
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Heinrich Schröder (1881-1949)
Kubistische Darstellung einer Stadt an einem Fluss, darüber eine Burg auf einem hohen Felsen thronend
Kreide und Aquarell
Blattgröße: 34,5 x 25 cm
Rechts unten signiert und datiert: H.Schröder 21 ( 1921)
Zwei alt unterklebte Einrisse am unteren Blattrand. Bitte betrachten Sie die Fotos.
Heinrich Schröder ( 1881 Krefeld- 1942 Innsbruck) Studium in Berlin, Weimar und Paris. Von 1905 bis 1909 lebte er in Wien und arbeitete eng mit Broncia Koller-Pinell zusammen. 1908 wurde er in die Klimtgruppe aufgenommen, welche die Kunstschau 1908 und 1909 organisierte. 1911 folgte eine gemeinsame Ausstellung mit Broncia Koller-Pinell in der Galerie Miethke in Wien. Reisen führten ihn in den darauffolgenden 3 Jahren nach Frankreich, Bosnien und Afrika. 1914 übersiedelte er nach München und wurde Mitglied der Münchner Secession, die 1923 seine Werke zeigte. Im selben Jahr fand auch eine Ausstellung im Münchner Glaspalast statt. 1925 waren Bilder seiner Hand im Wiener Künstlerhaus bei der 6. Kunstschau des Bundes Österreichischer Künstler vertreten.. 1926 wurden seine Bilder erneut im Münchner Glaspalast gezeigt. In der Folge von 1927 bis 1935 fanden jährlich Ausstellungen im Kunstsalon Heller, München statt. 1929 unternahm er eine zweite Afrikareise mit Hauptaufenthaltsort Tunis. 1937 wurden acht Bilder Schröders und aus Kunstsammlung Düsseldorf sowie der Städtischen Galerie Nürnberg beschlagnahmt und vernichtet. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte Schröder in Tirol. Zu Schröders Werken zählen u.A. 1881-.1942 )Ölbilder und Holzschnitte, die Einflüsse von Egon Schiele, den Fauvisten und Expressionisten zeigen.
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