Gareis, Fritz (1872 — 1925) Elegante Dame mit Offizieren um 1900
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Fritz Gareis (1872 - 1925)
Elegante Dame der Jahrhundertwende mit 2 Offizieren
Sepiaaquarell, weiß gehöht, auf Papier
Maße: ca. 28 x 17 cm
Mit Rahmen: 45 x 36,5 cm
Rechts signiert: F. Gareis
um 1900 / 1910
Fritz Gareis (1872 – 1925) Österreichischer Karikaturist/Comiczeichner, Illustrator und Maler.
Fritz Gareis studierte zunächst Malerei. Erste Ausstellungen seiner Gemälde folgten am Künstlerhaus Wien und machten ihn als Genre- und Landschaftsmaler bekannt. Popularität erlangte Fritz Gareis u.A. mit seinen humoristischen Beiträgen in der Zeitschrift „Die Muskete“. Dort veröffentlichte er erstmals 1915; regelmäßig bis 1923.
Er war 1921 – 1923 Illustrator bei „Der Montag“, 1923-1925 bei der Satirezeitschrift „Der Götz von Berlichingen“ und der „Kleine Volkszeitung“. Sporadische Publikationen erschienen ebenso in „Neues Wiener Tagblatt“, „Die Bühne“ und „Mocca“.
Für die Zeitschrift „Der Götz von Berlichingen“ zeichnete Gareis einen der ersten europäischen Comics mit Sprechblasen. Die Erlebnisse der Familie Riebeisel erschien unter dem Titel „Bilderbogen des Lebens“, die Reihe war sehr erfolgreich. Die Texte stammten von Hugo Bettauer.
Illustrationen und Vignetten zu zahlreichen Büchern, aber auch Plakate, Postkarten und Spendenmarken runden das graphische Werk ab.
Zu seinem 10. Todestag brachte „Die Muskete“ eine Sondernummer zu Ehren von Fritz Gareis heraus, in der ausschließliche Arbeiten von ihm veröffentlicht wurden.
Lit:u.A.lambiek
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