Spielmann, Oscar- Allegorie des Frühlings — um 1930

Oscar Spielmann ( 1901 - 1973) Allegorie des Frühlings - Elegante Dame in einem blühenden Garten  mit Figurenstaffage

Öl auf Karton
Maße: ca. 46 x 38 cm
Mit Rahmen: 556 x 48 cm
Links unten signiert: Oscar Spielmann
um 1930

Oscar Spielmann (1901 – 1960) tschechischer Figuren-, Bildnis- u- Landschaftsmaler.
1920-1926 Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien und später an der Kunstgewerbeschule in Prag unter W.Müller-Hoffmann und Karl Krattner. Er erhielt den Rom-Preis der tschechischen Regierung. 1925 Italienstipendium. Anschließend Reisestipendium nach Deutschland, Paris, Südfrankreich und Algerien.  1930 ging er nach Algerien und ließ sich mit seiner Frau Eugénie Tchec, die ebenfalls Malerin war in Algier nieder.
Als angesehener Kolorist versuchte sich Spielmann auch in der Radierung. Er illustrierte zwei Werke:u.a. „Die Rubaiyats“ von Omar Khayyam (Verlag des Empire 1947) . Nach 15 Jahren unermüdlicher Arbeit in Algerien, Marokko und Tunesien wurden seine Bemühungen und sein Talent 1945 mit der Verleihung des Großen Kunstpreises von Algerien belohnt. Seine letzte Ausstellung in Algier war im Jahr 1960. Nach der Unabhängigkeit Algeriens war er als Zeichenlehrer am El Mokrani Gymnasium in Ben Aknoun tätig.
Bilder in öff. Besitz: u.A. Mädchenbildnis ( Mod.Gal.Prag), Hl.Sebastian (Prag), Lachende Maurin ( Musée d.B.A.Algier) .Koll.Ausstellungen: Nov 1936 im Brünner Künstlerhaus; Ja,1937 im Kunstver.f.Böhmen-Prag: Febr.1937 im Kunstverein Preßburg. Lit:u.A.Horner